
ZINSEN UND GEBÜHREN
Damit Sie die bestmöglichen Zinsen für Ihr KMU aushandeln können, ist es von Bedeutung, die Kreditwürdigkeit Ihres KMU zu kennen. So kann Ihre Firma das Rating verbessern und damit optimale Konditionen erhalten. Da bei den Gebühren durch das Kreditdossier viel Aufwand entfällt, haben wir für Sie Sonderkonditionen ausgehandelt, die wir an Sie weitergeben.
Bei den Zinsen handelt es sich um die Entschädigung, die Sie dem Gläubiger als Preis für das ausgeliehene Geld bezahlen. Dieser Preis berechnet sich nach dem CAPM-Modell. Dem Gläubiger entgeht durch das Ausleihen als Kredit zunächst die Möglichkeit, mit demselben Geld weiterhin selbst eine Rendite zu erarbeiten, es zum Beispiel in sichere Staatsanleihen anzulegen. Mindestens die entgangene Rendite dieser «risikolosen Anlage» muss der Kreditnehmer also schon bezahlen. Dazu addieren sich dann alle möglichen Zuschläge für das als höher zu bewertende Risiko eines KMU als Schuldner, verglichen mit dem Risiko der Schweizerischen Eidgenossenschaft als Schuldnerin. Für diese firmenindividuellen Zuschläge haben Finanzierungsgeber mehr oder weniger komplexe Ratingsysteme im Einsatz. Und zum Schluss kommen noch Zuschläge für die Betriebskosten des Finanzierungsgebers und seine Gewinnmarge oben drauf.
Da die Finanzierungsgeber aus verschiedenen Gründen an Firmenkrediten kaum mehr verdienen, sind sie dazu übergegangen, die Ertragsmargen mittels Gebühren zu erhöhen – am Markt sind der Fantasie hierzu kaum Grenzen gesetzt: Gebühren für die Kontoeröffnung, die Kontoführung, die Dossierbearbeitung u.v.m.